Honig, das flüssige Gold

 
Kürzlich hatte ich die Gelegenheit in gebührendem Abstand der Entwendung der Honigwaben aus
den Bienenstöcken und der Gewinnung des flüssigen Goldes, nämlich Honig beizuwohnen.
 
 


Traditionell werden die Bienen vom Imker durch Räuchern, besser durch ein Gebläse von ihren
 Waben vertrieben. So genannte Bienenfluchten ermöglichen es den Bienen problemlos abzulaufen,
 versperren jedoch weitgehend einen erneuten Eingang in den Honigraum. Dies ist für das Bienenvolk
 von Vorteil, da es bei der Entnahme der Waben weitgehend vor Aufregung behütet wird. Jetzt kann der Imker
die eingehängten Rahmen, mit den durch Wachs verschlossene Waben entnehmen und die
 verbliebenen Bienen sachte mit einem Feger entfernen.  Quelle




 Mit einer speziellen Gabel oder einem Messer werden die verschlossenen Waben vom Imker geöffnet.
Dieser Vorgang heiß entdeckeln. Der Honig wird aus den geöffneten, vollen Waben mit einer Zentrifuge
abgeschleudert und durch ein feines Sieb gefiltert, um ihn von Pflanzenteilchen oder Wabenstücke zu reinigen.
 Nach dem Entdeckeln kommt die Wabe in die Honigschleuder und
der Honig wird mittels Zentrifugalkraft aus den Waben geschleudert und abgefüllt.
 
Ich habe natürlich auch einige Gläser dieses leckeren Honigs dem Imker abgekauft und freue mich
 schon auf das Frühstück mit Honig aus dem Passeiertal.
 
 
Und dieses Foto verlinke ich noch zum SchwarzWeiss Blick bei Frauke
 
 
 
 
 

Kommentare

  1. Liebe Siglinde,
    was für eine interessante Fotoserie. Spannende Fotos und soviel Infos rund um die Gewinnung des Honigs. Danke, dass Du Dich so nah rangetraut hast.
    Lieben Gruß
    moni

    AntwortenLöschen
  2. Gelungene Serie zu einem sehenswerten und interessanten Thema. Ich durfte auch schon einmal meinem Schwager, der selbst Imker ist, helfen. Die Imkerei ist eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit mit einem wunderbaren Ergebnis ... ganz abgesehen von der Bedeutung, die die Imkerei und Bienenpflege für uns alle hat.
    LG, Christa

    AntwortenLöschen
  3. ....wenn man weiß, wie viele Kilometer eine Biene fliegen muss und wie viele Blüten sie dabei besucht, um einen Löffel voll Frühstückshonig zu sammeln, dann wird man andächtig beim genießen!!
    Sehr interessant, deine Ausführungen und klasse Bilder!!!
    Schönen Gruß,
    Luis

    AntwortenLöschen
  4. Sehr interessante Einblicke, die du uns da gibst. Den allerleckersten Honig habe ich mal in einem Wellnesshotel in Südtirol gegessen. Leider habe ich nicht danach gefragt, was das für ein Honig war. Ich vermute, dass es einer aus der Region war.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Freue mich sehr über deinen Kommentar :)