Ein Besuch bei der MUSE von Trient




Ich hatte es mir schon länger vorgenommen und diese Woche nun auch in Angriff genommen und bin mit dem Zug nach Trient gefahren. Das Wetter war für einen Museumsbesuch ideal, dass es aber wie aus Kübeln schüttete, als ich in Trient ankam, war von mir nicht geplant. Bis ich die 1,5 km lange Strecke vom Bahnhof bis zum Museum hinter mir hatte, war ich trotz Regenschirm etwas durchnässt, konnte aber meine nasse Jacke und Regenschirm in einem der Schließfächer verstauen.

Im Juli dieses Jahres wurde es eröffnet, das neue Museum der Naturwissenschaften, welches aus der Feder vom Architekten Renzo Piano stammt. Seine Form soll an die Trentiner Berge erinnern und die Museumsräume sind in 5 Etagen, welche sich nach oben verjüngen, einem Kellergeschoss und einem Tropenhaus untergebracht und nach modernsten ökologischen Erkenntnissen gebaut.

Der Freiluftraum, der sich vom Kellergeschoss bis in die fünfte Etage zieht ist mit zahlreichen Skeletten und ausgestopften Tieren gefüllt und das 12m lange Skelett eines Walfischbabys bildet den Mittelpunkt und hat mich sehr beeindruckt. Die Ausstellung befasst sich mit der Evolution des Lebens von vor 250 bis vor 65 Millionen Jahren bis in die heutige Zeit und eröffnet auch einen Blick in die Zukunft und die Entwicklung unserer Umwelt.
Der Besucher kann sich über Touch-Screens, Experimentieren und Anfassen interaktiv informieren, was den Besuch auch für Kinder abwechslungsreich gestaltet. Die Infotexte sind dreisprachig auf italienisch, englisch und deutsch verfasst

HIER habe ich noch einen ausführlichen Bericht zur Architektur und Hintergrundgeschichte zum Museumsbau gefunden.

der Freiluftraum

Modell

Kellergeschoss mit der Evolutionsgeschichte

das Tropenhaus

Fakten und Zahlen zum momentanen Zeitpunkt

Leben im Eis

die Geschichte des Bergwerks

Kommentare

  1. Das ist ja ein hochinteressantes neues Museum !
    Schön, dass du uns zu deinem Besuch mitgenommen hast - danke !
    Einen schönen Sonntag !
    Luis

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