Nachgebacken: Schwarzbeerquarkkuchen

Ich habe bei unserer Wanderung auf den Seebergsee Schwarzbeeren gepflückt, um den Kuchen, den Petra vor einigen Tagen ins Netz gestellt hat, nachzubacken. Vorgestern hat es bei uns den ganzen Tag ohne Unterbrechung duchgeregnet und somit wurde es ein Nachmittag am PC. Während ich meiner Freundin etwas Nachhilfe in Bezug Computer, Fotobuch erstellen und Blogseite aktualisieren, gebe, backe ich zwischendurch diesen Traumkuchen, den wir dann auch noch lauwarm in einer Kaffeepause genossen haben.
Es war ein gemütlicher Nachmittag, liebe Berggams, und es hat mich sehr gefreut, diesen verregneten Tag mit dir zu quatschen.

Nun aber zu diesem Kuchen, den man auch ohne weiteres mit anderen Früchten, wie Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren oder tiefgekühlten Waldfrüchten backen kann.

Zutaten für den TEIG

200 Gramm Mehl
2 Teel. Backpulver
1/4 Teel. Salz
1 Prise Muskatnuss
115 Gramm Butter
200 Gramm Brauner Zucker
2 Eier
160 ml Buttermilch

für den BELAG


250 Gramm Quark 40% - lt. Petra 1 Stunde abtropfen lassen, habe ich nicht getan
100 Gramm Zucker
1 Teel. Speisestärke
1 Ei
etwas abgeriebene Zitrronenschale
300 Gramm Schwarzbeeren ( habe eine Hand voll tiefgefrorene Himbeeren hinzugefügt )
1 Handvoll Mandelblättchen  ( habe Mandelstifte verwendet )


Zubereitung  ( habe ich von Petra übernommen, welche dies so schön schon beschrieben hat )
 
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. Den Rand buttern.
Mehl, Backpulver, Salz und Muskat zusammen in eine Schüssel sieben.
In einer Rührschüssel die Butter cremig rühren. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und schlagen, bis die Masse hell ist. Nacheinander die Eier zufügen, dabei nach jeder Zugabe jeweils etwa 2 Minuten rühren. Nun abwechselnd eine Hälfte Mehlmischung und eine Hälfte Buttermilch zugeben, nur kurz rühren, mit dem Rest wiederholen. Den Teig in die vorbereitete Form füllen, dabei wenn möglich den Rand etwas hochziehen.
In einer weiteren Schüssel Quark, Zucker, Speisestärke, Ei, Zitronenschale mit dem Schneebesen verrühren. Die Quarkfüllung auf den Rührteig löffeln, dabei so gut es geht einen Rand von etwa 2 cm lassen. Die Heidelbeeren (und Himbeeren) auf der Quarkfülle verteilen. Die Mandelbstifte am Rand der Form auf dem Rührteig verteilen.

Den Kuchen etwa 60-70 Minuten backen (Stäbchenprobe).


Den Springformrand abnehmen und den Kuchen erkalten lassen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben und servieren.


QUELLE: Petra von Chilli und Ciabatta - Danke dir, er schmeckt ausgezeichnet.

Kommentare

  1. I muas amol dein Blog der besten Ehefrau von allen zoagn. Vielleicht backt sie mir dann a ebas noch ;-)

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  2. Hallo Siglinde, ich wüde mich dann für einen Nachhilfe-Nachmittag mit DIESEM Kuchen anmelden!!?? Wie immer traumhafte Fotos.

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  3. @ Dietmar
    Moch des, ober es gib a noa viele ondere Blogs zun Nochbocken - LG Siglinde

    @ Magdi
    sell waret lei auszumochen, so weit warsch jo net weg, leider muass i iatz wieder orbeiten, hon eben a woch frei ghob

    LG Siglinde

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  4. Wie schön, den Kuchen auch hier zu sehen. Die Himbeeren passen sicher prima!

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  5. @ Petra
    ich hoffe, daß du mir nicht böse bist, daß ich deinen Text zur Zubereitung übernommen habe. Der Kuchen schmeckt wirklich hervorragend. Habe inzwischen für eine Einladung noch einen mit tiefgefrorenen Beeren gebacken. Der sieht total anders aus, da die Beeren leider total versinken. Schmeckt aber auch lecker. LG Siglinde

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  6. Au ja, der sah bei Petra auch schon so klasse aus.

    Bei Euch heißen die also auch Schwarzbeeren. :-)

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  7. Hmmmmm hmmmm.... lecker! Der klingt wirklich nach mehhhhhr!

    Liebe Grüße und danke für dein Kommentar!

    Nora :-)

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  8. @ Barbara
    Ja, und im Dialekt sagen wir sogar "Schworzber". Ist lecker - Siglinde

    @ Nora
    freut mich, daß du hier vorbeischaust - Siglinde

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  9. Ein ganz großartiger Kuchen - kam bei uns und auch unseren Gästen sehr gut an. Schön, dass Du bei mir auf dem Blog vorbei geschaut hast.

    Viele Grüße & ein schönes Wochenende,

    Kerstin

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