Kürzlich hatte ich die Gelegenheit in gebührendem Abstand der Entwendung der Honigwaben aus
den Bienenstöcken und der Gewinnung des flüssigen Goldes, nämlich Honig beizuwohnen.
Traditionell werden die Bienen vom Imker durch Räuchern, besser durch ein Gebläse von ihren
Waben vertrieben. So genannte Bienenfluchten ermöglichen es den Bienen problemlos abzulaufen,
versperren jedoch weitgehend einen erneuten Eingang in den Honigraum. Dies ist für das Bienenvolk
von Vorteil, da es bei der Entnahme der Waben weitgehend vor Aufregung behütet wird. Jetzt kann der Imker
die eingehängten Rahmen, mit den durch Wachs verschlossene Waben entnehmen und die
verbliebenen Bienen sachte mit einem Feger entfernen. Quelle
Mit einer speziellen Gabel oder einem Messer werden die verschlossenen Waben vom Imker geöffnet.
Dieser Vorgang heiß entdeckeln. Der Honig wird aus den geöffneten, vollen Waben mit einer Zentrifuge
abgeschleudert und durch ein feines Sieb gefiltert, um ihn von Pflanzenteilchen oder Wabenstücke zu reinigen.
Nach dem Entdeckeln kommt die Wabe in die Honigschleuder und
der Honig wird mittels Zentrifugalkraft aus den Waben geschleudert und abgefüllt.
Ich habe natürlich auch einige Gläser dieses leckeren Honigs dem Imker abgekauft und freue mich
schon auf das Frühstück mit Honig aus dem Passeiertal.
Und dieses Foto verlinke ich noch zum SchwarzWeiss Blick bei Frauke
wundervolle bilder !!!
AntwortenLöschenlg anja
Liebe Siglinde,
AntwortenLöschenwas für eine interessante Fotoserie. Spannende Fotos und soviel Infos rund um die Gewinnung des Honigs. Danke, dass Du Dich so nah rangetraut hast.
Lieben Gruß
moni
Gelungene Serie zu einem sehenswerten und interessanten Thema. Ich durfte auch schon einmal meinem Schwager, der selbst Imker ist, helfen. Die Imkerei ist eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit mit einem wunderbaren Ergebnis ... ganz abgesehen von der Bedeutung, die die Imkerei und Bienenpflege für uns alle hat.
AntwortenLöschenLG, Christa
....wenn man weiß, wie viele Kilometer eine Biene fliegen muss und wie viele Blüten sie dabei besucht, um einen Löffel voll Frühstückshonig zu sammeln, dann wird man andächtig beim genießen!!
AntwortenLöschenSehr interessant, deine Ausführungen und klasse Bilder!!!
Schönen Gruß,
Luis
Sehr interessante Einblicke, die du uns da gibst. Den allerleckersten Honig habe ich mal in einem Wellnesshotel in Südtirol gegessen. Leider habe ich nicht danach gefragt, was das für ein Honig war. Ich vermute, dass es einer aus der Region war.
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